ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten

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Packungsgröße: 20 St
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
PZN: 10203603
Manufacturer: Bayer Vital GmbH
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Produktinformationen "ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten"
Anwendungsbereich


- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie z.B.
Kopf-, Zahn-, oder Regelschmerzen
- Fieber

Anwendungsinformation

Für Kinder unter 12 Jahren unter 40 kg Körpergewicht wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Patienten mit einer Leber
- oder Nierenfunktionsstörung:
Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel
- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser vermischt verabreichen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen.
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht1 TabletteJugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewichtim Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der MahlzeitJugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene1-2 TablettenJugendliche ab 16 Jahren und Erwachseneim Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der MahlzeitErwachsene ab 65 Jahren1 TabletteErwachsene ab 65 Jahrenim Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:

- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B.
Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter BlutungszeitBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- LeberversagenUnter Umständen
- sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

- Magen
- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Asthma bronchiale
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu GichtanfällenWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.

- Stillzeit:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?

- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.

- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen.
Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.

- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden.
Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.

- Vorsicht:
Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B.
Heuschnupfen:
Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen.
Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.

- Geben Sie vor einer Operation
- dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B.
das Ziehen eines Zahnes
- die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.

- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!

- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden.
Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.