BETAISODONA Lösung

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Packungsgröße: 1000 ml
Darreichungsform: Lösung
PZN: 01970433
Manufacturer: MUNDIPHARMA GmbH
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500 ml
1000 ml

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Produktinformationen "BETAISODONA Lösung"
Anwendungsbereich


- Vorbeugung gegen Wundinfektionen der Haut und Schleimhaut (vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkathetherisierungen)
- Chirurgische Händedesinfektion
- Wundliegen
- Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
- Verbrennung
- infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)

Anwendungsinformation

Allgemeine Dosierungsempfehlung
- einmalige Anwendung:
Das Arzneimittel wird entsprechend des Eingriffes von Ihrem Arzt dosiert.
Allgemeine Dosierungsempfehlung
- zeitlich begrenzte Anwendung:
Antiseptische Wundbehandlung:
Antiseptische Oberflächentherapie von Verbrennungswunden:
Spülungen zur Wundbehandlung und zur Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen:
Verdünnung 1:
2 - 1:
20Antiseptische Waschungen:
Verdünnung 1:
2 - 1:
25Antiseptische Teilbäder:
Verdünnung 1:
25Antiseptische Vollbäder:
Verdünnung 1:
100Zur Anwendung am Auge lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Zur einmaligen Anwendung:
Zur zeitlich begrenzten Anwendung:

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Wenden Sie das Arzneimittel entweder in verdünnter Form (Spülungen, Waschungen, Bäder) oder unverdünnter Form (antiseptische Wundbehandlung) an.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden.
Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden.
Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen.
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Säuglinge ab 6 Monaten und Erwachseneeine ausreichende Menge (unverdünnt)Säuglinge ab 6 Monaten und Erwachseneunabhängig von der TageszeitSäuglinge ab 6 Monaten und Erwachseneeine ausreichende Menge (in der Regel unverdünnt)Säuglinge ab 6 Monaten und Erwachseneunabhängig von der Tageszeit

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Immer:

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:

- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)Unter Umständen bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.
B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:

- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene RadiojodtherapieWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Säuglinge unter 6 Monaten:
Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

- Stillzeit:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.