Tipps gegen Muskelkater| Pharmasana Blog

29. Juni 2022

Tipps gegen Muskelkater

Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden, aktiven Lebensstils. Sie stärkt Herz und Lunge und sorgt für starke Knochen und Muskeln. Allerdings kann Sport Muskelkater verursachen. Das ist normal, wenn Sie eine neue Übung ausprobieren oder die Intensität erhöhen. Sie können neue Muskeln beanspruchen, Ihre Muskeln überanstrengen oder kleine Risse in Ihren Muskelfasern bekommen. Dies sind Anzeichen dafür, dass Ihre Muskeln versuchen auf diese neue Übung zu reagieren, zu wachsen und stärker zu werden.


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Nach dem Sport schmerzen die Muskeln

Ihre Muskeln können sofort nach dem Sport schmerzen. Dies wird als akuter Muskelkater bezeichnet. In einigen Fällen können die Beschwerden 48 bis 72 Stunden später ihren Höhepunkt erreichen. Dies wird als verzögert auftretender Muskelkater bezeichnet. Während dieser Zeit reparieren und stärken sich Ihre Muskeln selbst. Der Muskelkater kann sich schnell bessern oder mehrere Tage andauern.

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Wie Sie Ihren Muskelkater lindern können

    • Sanftes Dehnen
    • Muskelmassage
    • Ausruhen
    • Eis, um die Entzündung zu lindern
    • Wärme, um die Durchblutung der Muskeln zu fördern. Auch ein warmes Bad oder eine Dusche kann helfen
    • Freiverkäufliche Schmerzmittel
    • Freiverkäufliche Cremes und Gele, die Menthol oder Capsaicin enthalten, können Muskelkater lindern
Leider kann man Muskelkater nicht ganz vermeiden. Er gehört dazu, um stärker und gesünder zu werden. Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um den Muskelkater zu lindern.

    • Aufwärmen: Studien zeigen, dass das Aufwärmen der Muskeln vor dem Training besser ist als das Dehnen. Es weckt die Muskeln, indem es die Durchblutung der Muskeln fördert. Machen Sie zum Aufwärmen leichte Varianten bestimmter Übungen. Dazu gehören langsames Joggen oder Radfahren, Seilspringen oder das Heben leichter Gewichte.

    • Wasser trinken: Wasser hilft, die Körpertemperatur zu regulieren, die Gelenke zu lockern und Nährstoffe zur Energiegewinnung zu transportieren. Ohne Wasser kann Ihr Körper nur schwer Höchstleistungen vollbringen. Es kann zu Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Schwindelgefühlen oder ernsteren Symptomen kommen.
    • Begrenzte Ruhepause: Warten Sie etwa 48 Stunden, bevor Sie dieselben Muskelgruppen auf dieselbe Weise (mit derselben Intensität oder genauso lange) trainieren. Eine begrenzte oder leichtere Beanspruchung derselben Muskeln kann sogar hilfreich sein. Wenn Sie zum Beispiel nach dem Laufen Muskelkater hatten, kann ein leichter Spaziergang oder eine Fahrradtour in den nächsten Tagen helfen. Vermeiden Sie vollständige Ruhe und Ruhigstellung.                        
    • Wenden Sie die richtige Technik an: Wenn Sie Ihre Übungen richtig ausführen, schützen Sie sich vor Muskelzerrungen oder Verletzungen. Wenn Sie Mitglied in einem Fitnessstudio oder Gesundheitsclub sind, bitten Sie einen Trainer oder Ausbilder um Hilfe. Sie können Ihnen zeigen, wie Sie Gewichte heben und die Maschinen und Geräte richtig benutzen.                        
    • Abkühlen: Nach dem Training ist es wichtig, sich zu dehnen. Ihre Muskeln sind entspannt und flexibler, wenn sie warm sind. Durch das Dehnen wird außerdem das Blut von den Muskeln zurück zum Herzen geleitet, um die Regeneration zu unterstützen.
    • Bleiben Sie innerhalb Ihrer Grenzen: Denken Sie daran, sich langsam an das Training heranzutasten. Mit der Zeit können Sie das Gewicht, das Sie heben, oder die Zeit, die Sie laufen, erhöhen. Wenn Sie sich zu schnell steigern, können Sie sich verletzen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Sport!