LEINSAMEN

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Packungsgröße: 350 g
Darreichungsform: Kerne
PZN: 05467116
Manufacturer: Bombastus-Werke AG
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350 g

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Grundpreis: 13,43 €* / 1 kg
Produktinformationen "LEINSAMEN"
Anwendungsbereich


- Verstopfung
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulitis (Entzündungen von fingerförmigen Ausstülpungen der Darmwand, den so genannten Divertikeln)
- Dickdarmschäden durch Arzneimittelmissbrauch
- Hautentzündungen

Anwendungsinformation

Bei Verstopfung:
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts:
Zur äußerlichen Anwendung:
(die Kerne zuvor mahlen)Zur inneren Anwendung bei:
Zur äußeren Anwendung:
Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bei Verstopfung:
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.
Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die Wirkung des Arzneimittels verbessert.
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts:
Nehmen Sie einen aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteten Schleim ein.
Bei Hautentzündungen:
Bereiten Sie mit dem Arzneimittel einen Umschlag zu.
Verwenden Sie dafür heißes Wasser, mit dem Sie einen feucht-heißen Brei herstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Wenn eine Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Kinder von 6-12 Jahren1/2 EsslöffelKinder von 6-12 Jahrenverteilt über den TagJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 EsslöffelJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den TagJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 EsslöffelJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den TagAlle Altersgruppen30-50 g KerneAlle Altersgruppenbei Auftreten von Beschwerden

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Wird das Arzneimittel nicht mit genügend Flüssigkeit eingenommen, kann es vorzeitig anfangen zu quellen und Rachenraum und Speiseröhre verstopfen.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?
Bei der inneren Anwendung:

- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B.
an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn
- oder Dickdarm
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:

- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, vor allem in der Speiseröhre und am Mageneingang
- SchluckbeschwerdenBei der äußeren Anwendung:

- Offene Wunden, die nässen, eitern und/oder stark gerötet sindWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

- Kinder unter 12 Jahren:
In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden.
Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

- Stillzeit:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?

- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.