PEROCUR 250 mg Hartkapseln

Inhalt: 50

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Packungsgröße: 50 St
Darreichungsform: Hartkapseln
PZN: 12396055
Manufacturer: Hexal AG
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50 St

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Produktinformationen "PEROCUR 250 mg Hartkapseln"
Anwendungsbereich


- Durchfälle, vor allem, wenn sie akut sind
- Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen
- Durchfälle unter Sondenernährung

Anwendungsinformation

Bei akutem Durchfall:
Bei Säuglingen und Kleinkindern zwischen 6 Monaten und 2 Jahren darf die Behandlung von akutem Durchfall nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Es gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall:
Zur Vorbeugung von Reisedurchfall wird das Arzneimittel beginnend 5 Tage vor Abreise, bis zum Ende des Urlaubs eingenommen.
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Zur Erleichterung der Einnahme oder bei Sondenernährung können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit Wasser, Tee oder Nahrung gemischt einnehmen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Bei akuten Durchfallerkrankungen ist in der Regel ein Einnhamezeitraum von 4-7 Tagen ausreichend.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blähungen kommen.
Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren1 KapselSäuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahrenunabhängig von der MahlzeitKinder ab 2 Jahren und Erwachsene1 KapselKinder ab 2 Jahren und Erwachseneunabhängig von der MahlzeitJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
1 KapselJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
unabhängig von der Mahlzeit

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blähungen
- Juckreiz
- Exanthem
- Quncke Ödem
- Atemnot
- Allergischer SchockBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:

- Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeUnter Umständen
- sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

- Abwehrschwäche, z.
B.
HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung, z.
B.
HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte KortisonbehandlungWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Säuglinge unter 6 Monaten:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren:
Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

- Kinder unter 12 Jahren:
In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden.
Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.

- Stillzeit:
Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?

- Vorsicht bei Allergie gegen Hefe!

- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose.
Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.