THOMAPYRIN TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten

Inhalt: 18

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Packungsgröße: 18 St
Darreichungsform: Filmtabletten
PZN: 15420191
Manufacturer: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
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Produktinformationen "THOMAPYRIN TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten"
Anwendungsbereich


- Akute, mäßig starke Schmerzen

Anwendungsinformation

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Bei einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich das Arzneimittel während der Mahlzeit einzunehmen.
Zur kurzzeitigen Behandlung:
Für die Behandlung leichter Schmerzen sollten Sie besser ein Arzneimittel einnehmen, das nur einen Wirkstoff enthält.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörungen.
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Erwachsene1 TabletteErwachseneim Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schwindelgefühl
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Durchfall
- Verstopfung
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, in seltenen Fällen mit Blutarmut (Anämie)
- Überempfindlichkeitsreaktion
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Asthmaanfall mit Blutdruckabfall
- Gemütskrankheit mit Persönlichkeitsveränderung (Psychose)
- Zentralnervöse Störungen
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Sehstörung
- Herzklopfen
- Geschwür im Magen-Darm-Trakt, eventuell mit Blutung und/oder Durchbruch
- Schwarz verfärbter Stuhl (Teerstuhl)
- Bluterbrechen
- Geschwür im Mund
- Verschlechterung einer bestehenden Dickdarmschleimhautentzündung (Colitis ulcerosa)
- Verschlechterung einer bestehenden Darmentzündung (Morbus Crohn)
- MagenschleimhautentzündungBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörung unbekannter Ursache
- Geschwüre oder Blutungen im Verdauungstrakt, auch wiederholt aufgetreten
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt verursacht durch Medikamente, in der Vorgeschichte
- Magen
- oder Darmdurchbruch verursacht durch Medikamente, in der Vorgeschichte
- Hirnblutung
- Andere Blutungen
- Schwere Herzschwäche
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Starker Flüssigkeitsmangeldurch Erbrechen, Durchfall oder nicht ausreichende FlüssigkeitszufuhrWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten:
Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B.
durch engmaschige Kontrollen.
Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

- Stillzeit:
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?

- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein.
Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.

- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.

- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen.
Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.

- Vorsicht:
Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B.
Heuschnupfen:
Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen.
Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.

- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!

- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B.
Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!

- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.